Hallo Wahlberechtigte der Ortschaftsratswahl am 09.06.2024! Um Ihnen die vollen demokratischen Möglichkeiten zu gewährleisten, haben Ali Nasseri und Anke Brucklacher kurzfristig entschieden, eine weitere Wahlliste aufzustellen, nämlich PRO Bebenhausen
Der Ortsvorsteher informierte über die Situation an der Köstlinschule. Nach Gerüchten sollen scheinbar die Kapazitäten nächstes Schuljahr nicht ausreichen, um alle Kinder aus Bebenhausen dort unterzubringen, so dass diese an die Dorfackerschule verwiesen werden müssten. Der Ortschaftsrat beschloss deshalb, die Schulverwaltung darauf hinzuweisen, dass Bebenhausen zugesagt worden sei, dass auch künftig Schüler aus Bebenhausen in der Köstlinschule untergebracht werden sollen. Dies sei deshalb wichtig, weil die Kinder ohne umzusteigen dort den direkten Zugang haben und eine Zuweisung an die Dorfackerschule bedeute, dass die Kinder umsteigen müssten und damit der Schulweg nicht nur länger, sondern auch gefährlicher wäre.
Es ist wieder notwendig, den Rittweg zwischen Waldhäuser-Ost und Bebenhausen von abends 19 Uhr bis morgens 7 Uhr für den Verkehr zu sperren. Grund dafür ist die alljährliche Amphibienwanderung: Zu Beginn des Frühlings wandern Frösche, Kröten und Molche von ihren Winterquartieren in den Wäldern des Schönbuchs zu den Laichgebieten in der Nähe des Goldersbachs im Bebenhäuser Tal. Die Sperrung des Rittwegs verhindert, dass die Tiere überfahren werden.
Im Schönbuch lebt eines der wenigen Rotwildvorkommen im Land. Für zahlreiche Naturliebhabende stellt das Rotwild insbesondere in der Brunft eine Attraktion dar. Damit die Wildart im Wald ihrem natürlichen Rhythmus nachgehen kann, ist ein spezielles Wildtiermanagement erforderlich, welches das hohe Ruhebedürfnis der Tiere berücksichtigt. In den fünf ausgewiesenen Wildruhezonen im Schönbuch, finden die Tiere ganzjährig den erforderlichen Rückzugsraum. In der kalten Jahreszeit sind im Erholungswald darüber hinaus Maßnahmen notwendig, damit sich die Tiere weiterhin wohl fühlen. Der Winter stellt für viele Wildtiere eine Notzeit dar. Vom Winterschlaf bis zum Vogelzug nach Süden hat sich die Tierwelt unterschiedliche Strategien ausgedacht, um diese Notzeit möglichst gut zu überstehen. Unser heimisches Rotwild erweist sich als wahrer Energiesparkünstler. Voraussetzung ist, dass das Rotwild in den Wintermonaten besonders im Februar und März möglichst ohne Störungen leben kann. Wird das Wild nicht gestört, so bewegt es sich wenig, der Energiebedarf der Tiere sinkt deutlich ab. Von daher benötigen die Tiere nur wenig Nahrung, die im Spätwinter bzw. im zeitigen Frühjahr sehr knapp sein kann. Da die Anzahl des Rotwildes in der durch das Gatter begrenzten Fläche relativ hoch ist, kommt der Ruhe für die Tiere in den Monaten Februar und März eine besondere Bedeutung zu. Das Rotwild kann mit Waldbesuchenden im Naturpark in der Regel gut umgehen, sofern sie sich auf den Wegen aufhalten. Auch gleichbleibende Aktivitäten in der Waldfläche, wie sie beispielsweise bei der Waldarbeit vorkommen, können von den Tieren aus sicherer Entfernung gut einschätzt und umgangen werden. Kommt es für das Rotwild aber zu plötzlichen Störungen, z.B. in den sicheren Einständen der Tiere, werden diese als Gefahr wahrgenommen. Das Wild flüchtet panisch, der Energiebedarf schnellt in die Höhe und das Rotwild benötigt viel Futter, um die Energieverluste auszugleichen. Dabei kommt es häufig zu erheblichen Schäden am Wald, da das Rotwild in dieser Jahreszeit bei häufiger Beunruhigung anfängt die Rinde junger Bäume zu fressen. Der einzelne Baum erholt sich zwar meistens wieder, bleibt aber auf Dauer stark geschädigt.
Bebenhausen wird in der Woche von 11.-16.02. von der Kälberstelle aus nicht erreichbar sein – und die Haltestelle Bebenhausen entfällt einfach. Diesmal ist kein Pendelverkehr eingerichtet worden Weiterlesen →
Die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg laden ein zur letzten Vorstellung des beeindruckenden Open-Air-Stücks „Der Anfang war das Feuer“. Beim Theaterevent, präsentiert von der theaterspinnerei Frickenhausen, wird im Innenhof von Kloster und Schloss Bebenhausen eine besondere Atmosphäre geboten: Das Publikum sitzt, umgeben von großen Feuerschalen, auf Bänken. Dabei genießt es die Wärme und entdeckt die Magie des Feuers. Die abschließende Aufführung findet am Samstag, 10. Februar, statt.
Für die Frühlingsgespräche am 17. März haben wir Patricia Glantz eingeladen:
Sie wird sich interviewen lassen zu ihrem Weg von der Rundfunkjournalistin und Fernsehmoderatorin zur Reit- und Sporttherapeutin in ihrer Stiftung „good hope“ für Krebspatienten.
In vielen Gemeinden im Landkreis Tübingen werden von Vereinen in eigener Verantwortung und Regie in den ersten beiden Januarwochen nur nach vorheriger Anmeldung und gegen Gebühr eingesammelt. Die Details (Abholzeit, Sammelstelle, Gebühr, Anmeldung, Abholgutschein…) zur Christbaumsammlung: In Bebenhausen bitte den angemeldeten Baum zum Backhäusle in die Schönbuchstraße bringen. Dort werden alle Bäume zentral gesammelt. Weiterlesen →